Der lange Weg nach Lombok

Wie ihr bereits aus dem ersten Beitrag von uns erfahren habt, ging es heute am ersten Maitag los. Es hieß daher sehr früh aufstehen, da der Wecker schon um 05:00 Uhr klingelte. Wir wollten unser Gepäck nämlich ganz entspannt abgeben und dann noch in Ruhe einen Kaffee trinken gehen. Ute und Herbert haben uns netterweise, wie schon so oft zum Flughafen gefahren. Nochmals vielen Dank...

Zuerst gönnten wir uns einen Kaffee beim Restaurant zur goldenen Möwe. Dann ganz entspannt Gepäck abgeben. Es zeigte sich, dass unsere Waage zuhause doch recht genau geht. Joachim hatte 16,1 kg und ich hatte 15,8 kg. Für die ersten beiden Flüge München – Doha und Doha – Jakarta spielte das keine Rolle. Der Weiterflug nach Lombok war jedoch auf 15 kg pro Person begrenzt, sodass wir ein wenig Sorge hatten, dass wir eventuell umpacken müssen. Der erste Flug dauerte ein bisschen über 5 Stunden und der zweite dann sogar mehr als 8 Stunden. Oh mann…

Es war klar, dass das wieder ganz schön anstrengend werden wird. Auf beiden Flügen war zum Glück der Platz neben uns nicht belegt, daher konnten wir uns ein wenig ausbreiten. Der Kaffee in Doha (bei derselben Kaffeebar) hat ein bisschen geholfen, aber trotzdem kamen wir gerädert in Jakarta an. Besonders ist das Gefühl für uns gewesen, weil wir ja bereits vor ein paar Monaten hier waren. Dort Gepäck abholen, SIM-Karten kaufen und dann auch noch mit dem Zug zum anderen Terminal fahren. Wir waren sehr verblüfft, dass wir mit der Maschine die uns nach Lombok bringen sollte, schon einmal von Denpasar nach Jakarta geflogen sind und zwar am 26.09.2018 als JT31 heute als JT648.

Die Wartezeit auf den letzten Flug kam uns ewig vor. Umso besser war es, dass unser Gepäck trotz ein wenig Übergewicht nicht beanstandet wurden und sich der Betreiber unserer Unterkunft per E-Mail gemeldet hatte, ob wir eine Abholung vom Flughafen brauchen. Das haben wir dann also noch schnell klar gemacht. Super ist es, wenn man am Flughafen nicht erst mit den Taxis verhandeln muss, sondern schon erwartet wird. Die Strecke in Richtung der Secret Gilis kam uns vom letzten Mal schon bekannt vor, als wir auf anderen Inseln im Süden schnorcheln waren.

In Tembowong ging es dann mit einem kleinen Boot direkt zu unserer Unterkunft der Papaya Lodge, wo wir herzlich empfangen wurden und uns nach ca. 28 ganz dringend eine Dusche wünschten. Nach dieser genossen wir die Ruhe der Insel und machten uns ein paar Häuser weiter zum Essen auf. Es gab lecker Fischcurry und als Nachtisch frisches leckeres Obst. Die Stärkung hat uns gut getan. Dabei konnten wir die Stille abseits von Lärm und sonstigen Geräuschen genießen.

Besonders süß war das Beobachten der einigen Ziegen, die hier einfach so quer umherlaufen. Sehr cool. Allgemein finden wir, dass die Regenzeit die gerade zu Ende ist, die Fauna noch grüner macht. Wir freuen uns darauf wieder ganz viele Tiere zu sehen. Da bereits die Sonne untergegangen war, konnten wir dann auf dem Weg zu einem kleinen Bierchen auch die Sterne beobachten. Einfach toll.

Jetzt sind wir im Zimmer und schreiben diesen Blog. Jetzt sind wir schon irre lang wach und verdienen uns eine große Mütze Schlaf.

1 Kommentar

  1. Ingrid Eichinger

    Hallo Ihr Beiden, ja das war wirklich ein anstrengender Flug. So lange auf den Beinen zu sein. Respekt. Uns freut, dass Ihr die Ruhe genießen könnt.
    Der Sonnenuntergang ist super schön. Lasst es Euch gut gehen. Ganz liebe Grüße Ingrid

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