Auf ins Land der Götter und Sagen

Die Nacht vor dem Abflug war ziemlich kurz. Mama und Andy haben sich schon gegen 10 Uhr Abends Richtung Airport aufgemacht, um dort noch ein Bierchen zu trinken und dann noch die Zeit totzuschlagen. Traurig, dass in einer Großstadt die ersten Flieger nicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen ist. Wir haben unsere Kleine ins Bett gebracht und dann noch die restlichen Sachen gepackt und vorbereitet. Dank Corona muss man sich jetzt noch mit Einreisebestimmungen und -Formularen rumschlagen, die erst um 23 Uhr deutscher Zeit verschickt wurden. Wir mussten also darauf noch warten und hoffen, dass es nicht allzu spät verschickt wird. Ohne Corona wäre vieles viel einfacher. Aber so ist das und man nimmt einiges auf sich, um endlich mal wieder verreisen zu können.
Ein paar Stunden konnten wir dann doch noch schlafen. Gegen zwei Uhr war die Nacht dann aber leider auch für uns schon wieder vorbei. Wir versuchten Jolina schlafend in die Babyschale zu bekommen, was leider nicht funktioniert hat. Sie fragte sich auch, was wir eigentlich mitten in der Nacht von ihr wollen.
Ute hat uns dann um kurz vor drei Uhr abgeholt und zum Airport gefahren. Dort trafen wir auf Mama und Andy. Beide konnten am Flughafen dank netter Leute, die sich lautstark unterhielten kein Auge zumachen.
Wir waren sehr aufgeregt, aber die Koffer waren schon am Vortag abgegeben und auch der Coronatest hatten wir schon am Sonntag hinter uns gebracht. Insofern mussten wir nur noch den Buggy abgeben und durch die Sicherheitskontrolle gehen. Diesmal war auch das aufwendiger wie sonst, da wir im Handgepäck sowohl eine Thermoskanne mit heißen Wasser als auch Milchpulver und Gläschen dabei hatten. Dazu kommt noch der normale Krempel wie Laptop und Co.
An der Sicherheitskontrolle wurde Joachim mit Jolina auf dem Arm auf die FC Bayern- Trainingshose angesprochen und zwar mit den Worten, was habt ihr denn mit der gemacht.

Endlich hinten angekommen haben wir uns alle eine Kleinigkeit zu essen und einen großen Kaffee gegönnt. Jolina hat leider nicht bis zum Abflug durchgehalten und war vorher so müde, dass sie schon davor eingeschlafen ist und wachte direkt zum Boarding auf.
Bereits im Flieger hatten wir alle die Maske bereits satt, aber es hilft nix. An Board hat Jolina ein Kuscheltier und ihr Logbuch bekommen, ihn das wir den ersten Flug eintragen können. Der Flug verlief unkompliziert und Jolina schlief ohne Probleme wieder ein und wachte dann erst wieder nach der Landung auf.
Geschafft hatten wir es leider aber noch nicht, vor uns lagen noch gute drei Stunden bis wir an unserem endlichen Ziel ankommen sollten. Wir hatten uns vorher informiert und bereits einen Bus ausfindig gemacht. Als kurz mit dem Taxi zum Busterminal. Der Taxifahrer mühte sich ab unser gesamtes Gepäck in seinem Auto unter zubringen. Letztlich klappte es nach einigen Anläufen. Der Beste im Tetris war er früher sicher nicht.
Auf den Bus mussten wir dann nur ein bisschen mehr als eine halbe Stunden warten. Gepäck verstaut und los geht es. Bis Chania dauerte es dann zweieinhalb Stunden, in denen Jolina sich erstmal 20 Minuten in Rage schrie, bis sie endlich eingeschlafen ist. Ich hab dann auch gleich mal mit die Auge zugemacht. Zeitweise haben wir sogar alle geschlafen. Danach mussten wir nur noch wenige Minuten mit dem Ortsbus fahren und konnten dann endlich Richtung Strand aufbrechen und uns in die Wellen stürzen. Jolina fand die erste Begegnung mit den Wellen nicht so dolle. Sie war einfach zu müde und von dem ganzen Tag bereits ein bisschen überfordert.
Danach hatten wir alle sehr Hunger und waren in einem tollen Restaurant am Strand. Mit leckerem Bier und griechischen Essen ließen wir den Tag ausklingen. Zum Abschluss des Essen bekamen wir noch eine kleine Flasche Grappa. Sehr lecker aber auch echt ordentlich viel. Wir hatten für eine Nacht riesige Zimmer bzw. Apartments mit 4 bzw. 6 Betten bekommen. Auf der Terrasse saßen wir dann noch bei Wein und Bier und ließen es uns geht.

Jolina


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