Mein Name ist Bond, James Bond…

Geschüttelt, nicht gerührt

Heute Morgen haben wir erstmal ausgeschlafen. Man soll es sich ja im Urlaub auch gut gehen lassen und nicht gestresst von A nach B hetzen. Es ging dann nach einem gemütlichen Cappuchino zur Busstation, wo wir dann nach dem Preis für eine Weiterfahrt nach Phang Nga gefragt haben. Für nur 150 Baht pro Person gings im VIP-Minibus ins 50 km entfernte Phang Nga. Unser Fahrer muss ziemlich angepisst gewesen sein, da er uns ohne andere dort hin gefahren hat. Nicht mal auf dem Weg wollte jemand zusteigen. Nur die üblichen Pakete wurden auf der Fahrt abgegeben. Ob frischer Fisch oder Chang Bier... hier wird alles so transportiert.

Endlich in Phang Nga angekommen machten wir uns erstmal auf die Suche nach einer Bleibe für die heutige Nacht. Diese wurde dann auch schnell gefunden. Kurz das ganze Gepäck im Zimmer abgelegt und dann wieder ab nach draußen. Wir sind dann erstmal nochmal zur Busstation gelaufen und haben dort in einem ansässigen Tourenbüro noch eine Halbtagestour gebucht. Auch diesen Trip haben wir dann ganz alleine angetreten. Vielleicht etwas überteuert, aber über Geld spricht man ja nicht.

Es ging dann erst mal in einem Sammeltaxi ein paar Leute abholen, dann Tanke weil der Sprit leer war und dann ab an den Pier. Dort angekommen sind wir sofort aufs Longtail und fuhren die Bucht im Nationalpark runter, vorbei an skurillen Felsen und ulkigen Bäumen, die ihre Wurzeln ins Nirgendwo zu schlagen scheinen. Da es etwas welig war, war die Überfahrt zum schiffen Felsen relativ wacklig. Es ging vorbei an einem Muslimischen Dorf, dass direkt an einem Felsen im Meer liegt, durch einen Felsen mit mehreren Chinesischen Kanus Richtung Khao Ping Kan.

Dort angekommen hatten wir nicht viel Zeit, aber es reichte für das ein oder andere Foto. Schaut es euch einfach selber an. Auf den Rückweg, legten wir dann an dem Muslimischen Dorf an und hatten auch dort ein paar Minuten um die "Landschaft" dort zu erkunden. Auch hier verweise ich auf die Bilder, die Zeit hätte man sich sparen können.

Bevor wir zum Pier zurückgekehrt sind, kamen wir dann noch an ein paar Felsmalerein vorbei, wobei wir nicht wissen wie alt diese sind. Leider konnte uns das niemand sagen, da hier fast alle im Ort kein Wort Englisch verstehen und die Verständigung eher mit Händen und Füssen funktioniert. 

Das Essen konnten wir aber heute dennoch ordern. Auch das Bier bestellen klappte mit einer Flasche hochhalten und einem kurzen Vitory Zeichen in Richtung Kellner.

Auf dem Rückweg zum Guesthouse haben wir dann noch 30 Minuten in einem Seven Eleven Shop verbracht, da uns keiner Verstanden hat, als wir unsere Thai Sim Karte verlängern wollten. Wir haben uns dann einfach eine neue gekauft. Zwar nun von AIS aber dort wird man sicher auch Netz haben. 

Für Bianka gabs dann noch einen Pancake und dann ging' s ab nach Hause. Morgen gehts weiter in Richtung Khao Sok Nationalpark, wo wir auch eine Nacht bleiben wollen. Wir werden sehen was passiert.

 

1 Kommentar

  1. Ute

    Hallo Ihr Zwei, toll, was Ihr so alles erlebt und die Fotos sind auch
    wunderschön. Die kleine Bianka vor dem Riesenfelsen, schaut gut aus!
    Man sieht aber auch die ärmeren Gegenden, das Schöne zeigt man nur den Touristen.
    Wann gehts denn nach Bangkok? Zuvor müsst ihr aber echt noch ein bisserl Urlaub
    machen, d.h. lange schlafen, am Strand rumhängen und so. Viel Spass noch dabei
    und liebe Grüße Euch Beiden

    Ute und Herbert

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