Senggigi ist tot!

Zu viel Regen und Tote Hose

Wir waren nun das dritte Mal in Sengigi, bereits im Vorfeld waren wir skeptisch. Der Tourismus hatte bereits nach dem Erdbeben im August 2018 spürbar gelitten. Das nächste Mal im Mai 2019 war noch weniger los, daher fragten wir uns, wie es nun wohl erst nach zwei Jahren Corona aussehen wird. Die wieder aufgebauten Häuser stimmten uns zunächst hoffnungsvoll, aber angekommen in Sengigi wurden wir herbe enttäuscht.

Die meisten Restaurants gibt es nicht mehr und Touristen sieht man fast gar nicht mehr. Selbst das Hotel fühlte sich gespenstisch leer an. Wir hatten drei Nächte gebucht und wollte die Zeit überwiegend am Pool und Meer verbringen und den Sonnenuntergang bei einem kühlen Getränk verbringen. Aufgrund der Coronazeit sind die Menschen hier vermutlich sehr viel ärmer geworden und auch die Strandverkafer konnten zwei Jahre rein gar nichts verkaufen, sodass sie entsprechend aufdringlicher sind. Man kann es Ihnen nicht verdenken aber angenehm ist es trotzdem nicht immer. Wir haben einen Sarong, ein Armband und eine Kette für mich gekauft. Ansonsten aber nichts.

Das leidige Thema diesen Urlaub ist das Wetter. Es ist verhältnismäßig schlecht für die eigentlich trockene Sommerzeit. Selbst die Einheimischen wissen nicht, warum das so ist. Einer der Einheimischen meinte es fehle einfach am Wind, der normalerweise die Wolken vertreiben würde. Es regnete in Sengigi jeden Tag und am letzten Abend schüttete es richtig. Wir waren etwas gefrustet und überlegten sogar am Vortag, ob wir eine Nacht früher abreisen sollten. Aber es wäre wohl zu spät für das Boot gewesen. So packten wir schon mal alles, um am nächsten Morgen frühzeitig fahren zu konnen. Wir ließen uns zum Boot nach Bangsal bringen.

Wir wussten im Taxi immer noch nicht, wohin es letztlich gehen sollte. Wir entschieden uns aufgrund der restlichen verbleibenden 10 Tage noch nicht wieder zurück nach Bali zu kehren, sondern erstmals auf die Gilis zu fahren. Trotz das wir bereits das dritte Mal in Lombok verweilten, waren wir irgendwie nie auf den Gilis. Der Taxifahrer, den wir mal wieder über Grab geordert hatten, half uns einen fairen Preis für die Fähre zu bekommen. Alles hierzu im nächsten Beitrag.

Sommertime?

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2 Kommentare

  1. Ute

    klingt alles sehr gefrustet, wuerde euch gerne ein bisschen schönes Wetter rüberpusten!
    Was sind das für nette kleine Häuschen oben auf den Garagen? Sieht aus wie Tiny-Häuschen, echt nett!!
    Also, tragts mit Fassung, kann nur besser werden!
    Mam

    Antworten
    1. Bianka Sicker (Beitrag Autor)

      Hallo Ute,
      zwischenzeitlich waren echt frustriert. Jeden Tag Regen und dafür ist der Flug echt lang. Das Wetter ist nicht perfekt, aber zumindest nicht ganz so Mega schlecht, wie vorhergesagt.
      In den Häusern sind unten immer Shops drin und oben drüber nehme ich an, sind Wohnungen.
      Ganz liebe Grüße

      Antworten

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