Vung Tau und die Verständigung mit den Einheimischen

Heut ging es weiter in den Süden und wieder ans Meer. Das Wetter war auch heute wieder bescheiden aber wenigsten warm. Wir wollten einen Bus Nach Vung Tau nehmen. Die Stadt wird gerade am Wochenende von vielen Einheimischen angefahren, die dort Kurzurlaub machen. Demzufolge sind auch die Unterkunftspreise reltativ teuer. Wir haben uns dann bereits auf der 2h Busfahrt eine Schlafmöglichkeit direkt am Strand gebucht. Die Busfahrt selbst kostet pro Person 95.000 Dong. Als wir endlich ankamen wurde sofort ins Hotel eingecheckt und dann hieß es die aufgerissene Wolkendecke zu nutzen und an den Strand zu gehen. Flo und Jasmin werden vielleicht wissen wo wir waren 😉

Nach dem Nass und planschen im Meer und im Pool ging es gegen Abend mit dem Taxi zum Frontbeach, der hinter einem kleinen Hügel liegt. Es ist sozusagen der Kern der Stadt und man läuft an einer geschmückten Prominade entlang am Meer. Wir fanden es richtig nett, wenn auch relativ teuer. Da der Magen knurrte und wir noch nichts gegessen hatten, hielten wir ausschau nach einem kleinen Lokal. Gelandet sind wir dann über unseren Loose Reiseführer bei Quan 95, der sehr viel Seafood im Angebot hat. Da er etwas abseits liegt war er auch deutlich günstiger. Das Essen aber war super. Nur die Sache mit der Bestellung klappt auf Englisch hier fast überhaupt nicht. Aber dank Google Translator und der Google Bildersuche gehts irgendwie. Ganz Lustig war als wir den Nebentisch gefragt hatten, was sie den gerade zum Essen hatten. Wir haben fast 15min gebraucht bis jeder wusste was man von ihm will. 🙂

Morgen soll das Wetter bewölkt werden und der Tag am Strand fällt vermutlich aus. Zu sehen gibt es hier nicht besonders viel aber wir werden je nach Lust und Laune die Jesus-Statue als Ziel auswählen. Diese lässt sich bis auf Schulterhöhe sogar besteigen. Die Aussicht wird aber sicher diesig/grau werden.

Wir werden sehen.